1992-1994: Dr. Johanna Reichl          


Dr. Johanna Reichel   wird Präsidentin und leitet uns von 1992 bis 94 unter dem Motto: „Macht den Kreis größer - wir brauchen einander, aber seid bereit als Einzelne zum Gelingen des Ganzen nach Kräften beizutragen“.


Hanni schließt „unsere“ Brünnerinnen in diesen Kreis ein: Ein mährischer Abend, der den Clubschwestern Ludmila Kocmanova und Marie Lattenbergova die Möglichkeit zu einer Verkaufsausstellung ihrer Keramik gibt.  Ein böhmisch- mährisches Buffet und Folklore zeigen, dass das Tor zum Osten nun ein für alle Mal geöffnet ist.


Im Oktober 1993 feiert unser  Club sein 25–jähriges Bestehen.


"Pro mente infimis" - eine Einrichtung für psychischkranke Langzeitpatienten - wird über viele Jahre vom Club Wels betreut. Am Tag der Menschenrechte, der gleichzeitig "Soroptimist Day" ist, lassen wir im Garten von "Pro mente infirmis" als Zeichen der Hoffnung, des Verstehens und der Freundschaft Luftballons steigen:


Schon in der Ära Hanni Reichel beginnt sich das große Organisationstalent unserer Renate Pyrker abzuzeichnen: Zwei groß angelegte Boogie Woogie Konzerte (eines davon im ausverkauften Brucknerhaus, zusammen mit Club Linz-Fidentia) bringen erfreulich hohen Reinerlös, wovon unter anderem die „Woge“, eine Wohngemeinschaft für Behinderte und Nichtbehinderte, großzügig unterstützt werden kann.